Kunststoff Kerb Fräse Kerbschlagbiegeproben ISO 179 / 180

KKF Präzision für exakte Ergebnisse

Zur rationellen Herstellung exakter Kerben an Kerbschlagbiegeproben ISO 179 / 180 u. a.

Wir sind Hersteller dieser Maschine und freuen uns auf Ihre Anfrage.

Die konventionelle Herstellung von Proben für Kerbschlagbiegeversuche ist mit erheblichem Aufwand verbunden.  So müssen die durch Spritzgießen, Hobeln oder Fräsen vorbereiteten Proben zum Fräsen des Kerbs auf konventionelle Art präzise und damit zeitaufwendig in einer Fräse eingesetzt und der Fräser positioniert werden. 

 

Anders bei der KKF: Hier werden die vorbereitenden Probestäbe sekundenschnell in eine Vorrichtung gespannt und der Startknopf gedrückt. Durch eine Probenaufnahme, die der Kerbschlagbiegeprobe exakt entspricht, ist gewährleistet, dass der Kerb in der Mitte eingebracht wird. Man spann einen Stapel von 20 Proben in einen Spannstock und sofort kann der Fräsvorgang beginnen.

Für andere Probenformen können - auf Ihren Bedarf zugeschnitten - individuelle Probenaufnahmen konzipiert werden.

 

Durchführung der Kerbarbeiten / Nutzung der Maschine:

  • Hauptschalter - Elektronik bootet ca. 20 Sekunden
  • Probestäbe einlegen, spannen, Schutzhaube schließen
  • START betätigen: Fräszyklus startet (Vorschub und automatische Rückpositionierung)
  • Proben entnehmen, nächste Charge spannen ...

Der Fräsbereich ist durch eine verriegelnde Schutzhausung vor dem unbedarften Zugriff des Bedieners geschützt - eine Personengefährdung ist ausgeschlossen. Zusammen mit dem Fräsvorgang wird eine 220V Steckdose beschaltet und ein Industriestaubsauger startet um die Frässpäne zu sammeln.

Deutsche Präzisionsmaschine mit extrem schneller Frässpindel und 4-fach-Fräser sorgen für ein extrem gutes Schnittbild: Die Rauigkeit des Kerbs ist extrem gering und damit steigen die Ergebnisse Ihres Kerbschlagbiegeversuchs auf die wahren Werte ohne vorzeitig zu brechen.

 

KKF Kunststoff Kerb Fräse ISO 179

Maschinenbeschreibung Kunststoff Kerb Fräse KKF

Die Kunststoff-Kerb-Fräse KKF ist mit einer extrem schnell drehenden Präzisionsspindel ausgestattet. An dieser ist ein Scheibenfräser mit V-Kerb-Fräsern montiert. Die Kombination aus der hohen Drehzahl und 4 Fräsmessern sorgt dafür, dass die Fräsung extrem schnell erfolgt. Dies hat zur Folge, dass der einzelne Span nur wenige tausendstel mm dick ist und abgetragen wird ohne dass das Probematerial gestaucht wird (keine Verdichtung oder Quetschung = keine Schädigung). Die Rauigkeit der Fräsung ist extrem gering. Dies gewährleistet, dass die Ergebnisse des Kerbschlagbiegeversuchs in der Regel höher liegen als bei Proben die mit einfachen, meist handbetriebenen, sehr langsam arbeitenden Handkurbel-Fräsen / Hobeln hergestellt wurden.

Unter dem drehenden Scheibenfräser werden die Quer eingespannten Kerbschlagproben mittels einem Probenspanner (Klemmstock), der auf einem Verfahr-Schlitten montiert ist, unter dem Scheibenfräser durchgeführt. Die Maschine darf als Referenzmaschine bezeichnet werden: Der deutsche Marktführer im Bereich Kunststoff hat diese Maschine (bzw. den Vorläufer) von uns speziell entwickeln lassen und für alle Werke Weltweit angeschafft.

Die Drehzahl des Scheibenfräsers und die Vorschubgeschwindigkeit lassen sich stufenlos geregelt einstellen. Die Kerbtiefe wird über die Höhenzustellung eingestellt und dann fixiert. Die Maschine entspricht den CE – Sicherheitsanforderungen und ist mit einer, während der Fräsung verriegelten, Schutzhausung ausgestattet. Die sehr kleinen, extrem leichten Späne werden während dem Betrieb durch eine starke Industrieabsaugung gesammelt.

Highlights
- Tischmaschine mit schwerem, vibrationsarmen Maschinenkörper
- nach hinten geneigter Aufbau zum einfachen Einlegen der Proben
- Probenaufnahme für 20 Stück Kerbschlagproben (Kunststoff)
- Scheibenfräser mit 4 Hartmetall beschichten Schneiden, Schaft-Ø 6 mm, Fräser-Ø Schneidbereich 12 mm
- Luftgekühlte Hochfrequenz-Frässpindel 2,2 kW, Drehzahl 5000 - 24000 U/min
- Drehzahlregelung mittels Frequenzumrichter
- Schlitten-Vorschub mit 3Nm Drehmoment, max. Vorschub 12.000 mm/min
- Dauer der Fräsung / Rückfahrt (Gesamtzyklus) ca. 5 - 25 Sekunden
- Spindel Drehzahl und Fräsvorschub stufenlos regelbar
- Polycarbonat-Schutthaube, im Betrieb verriegelt
- Fräsmesserabdeckung mit Staubsauger-Anschluss-Stutzen
- Gewicht: offen ca. 100 kg

Bedienung
- bis zu 20 Proben einspannen und Schutzhausung schließen (verriegelt selbständig)
- Start: Schlitten fährt nach links, Kerbe werden gefräst, Schlitten fährt zurück
- Frässpindel stoppt, Türe entriegelt, Proben entnehmen